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Stark ins Leben

- ein Projekt der Sparda-Bank Südwest und des Ministeriums für Bildung in Rheinland-Pfalz

Am 12. und 13. September versammelten sich 78 Schülerinnen und Schüler der elften Stufe des Gymnasium Edenkobens im Otto-Riethmüller-Haus in Weidenthal, um zum ersten Mal das Projekt "Stark ins Leben" innerhalb der Methodentage an dieser Schule erfahren zu dürfen.

Das Projekt war in mehrere Übungen und Workshops unterteilt. Am Montagnachmittag führten die Schüler und Schülerinnen unter Obhut der Stammkursleiterinnen und Beauftragten für diesen Methodentag mehrere Vorstellungsspiele innerhalb ihrer Stammkurse durch. So wurden beispielsweise Eigenschaften des Einzelnen und der Gruppe gesammelt und vorgestellt.

Nach dem Abendessen, welches wie auch die folgenden Essenspausen auf große Begeisterung traf, versammelten sich die Stammkurse wieder, um von den Schülern mitgebrachte Gegenstände aus deren Kindheit zu besprechen, um so den Hintergrund jedes Einzelnen besser verstehen zu können.

Spät am Abend wanderte die gesamte Stufe als Tagesabschluss noch zu einem Aussichtspunkt, der einen kleinen Überblick über das Tal des Hochspeyerbachs bietet. Anschließend durfte sie noch Mond und Jupiter durch das extra dafür mitgebrachte Schulteleskop betrachten.

Am nächsten Tag arbeiteten alle in den von Gastdozentinnen geleiteten Workshops, die extra für diesen Tag gekommen waren, um uns wichtige Bausteine für das Leben mitzugeben.

Frau Burdack bestimmte mit den Schülern in ihrem Workshop "Stressbewältigung" deren Stresstypen. Zusätzlich bekamen die Teilnehmenden gemäß ihrer Stresstypen Tipps, den Ursachen vorzubeugen und den Stress zu bewältigen. Außerdem erklärte Frau Burdack als ausgebildeter Stress Coach, welche Auswirkungen dieser auf den Körper haben und wie man ihn abbauen kann.

Frau Weidner stellte den Schülern verschiedene Lernmethoden vor. Unter anderem versuchten sie alle, eine Reihe von Gegenständen mit Hilfe einer Geschichte zu merken und wurden mit der Loci-Methode vertraut gemacht.

Der letzte Workshop befasste sich mit dem Thema Resilienz. Frau Stetter erklärte zuerst, was die Seele stärkt. Danach sammelten die Schüler in Kleingruppen ihre Ziele im Leben, Tipps zum Umgang mit guten und schlechten Freunden und Dinge, die ihnen bisher im Leben gut gelungen sind. Denn wichtig für seelisches Wohl sind Sinnhaftigkeit, soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeit und Selbstfürsorge.

Nach dem letzten Workshop verließen die Schüler am Nachmittag die Herberge und machten sich auf den 2 km langen Fußweg zum Bahnhof, um von dort wieder nach Hause zu gelangen.

Mit den Tipps und Tricks, die die Schüler während der Methodentage kennenlernten, können sie nun stark in die Oberstufe starten.

 

Leonie, MSS 11