-Ein gemeinsamer Bericht von Schülerinnen der Klasse 6a-
„Am Mittwoch, den 30.08.17 warteten wir gemeinsam mit Frau Zimmermann und Frau Hinrichs am Bahnhof in Edenkoben auf unseren Zug. Er hatte leider Verspätung, woraufhin wir den Anschlusszug knapp verpassten. Als wir endlich da waren, waren wir alle sehr aufgeregt. Nachdem Frau Zimmermann uns angemeldet hatte, wurden wir herzlich von Herrn Deuser und seinen Assistenten begrüßt. Wir bekamen alle weiße Laborkittel und Schutzbrillen und sahen wir echte Forscher aus!
Danach ging es auch schon los: Als erstes bekamen wir die Laborregeln erklärt und wurden zum Forschen in drei verschiedene Gruppen aufgeteilt.
Wir sollten verschiedene Plastikkügelchen trennen. Uns standen Salz, Wasser, ein Magnet, eine Pinzette und vier Messbecher zur Verfügung. Die weißen Teilchen schwammen in Wasser und die roten schwammen in Salzwasser, aber die schwarzen blieben immer am Boden.“
Klara Sättele und Yolanda Toth
„Außerdem haben wir eine Masse hergestellt, die fest wird, wenn man darauf schlägt. Wenn man dagegen langsam reinlangte, zerfloss sie zwischen den Fingern. Aus dieser Masse haben wir dann einen Schwamm gebrannt.
Danach durfte natürlich eine Pause nicht fehlen. Die nächste Station hat mich am meisten fasziniert! Wir durften Tüten testen, in dem wir gemahlene Kaffeebohnen in 2 Tüten (aus PA/PE) gefüllt haben. Sie mussten erstmal 15 min liegen. In dieser Zeit haben wir die Tüten PA/ PE/ CH und PVA getestet. Welche ist wasserdicht oder säuredicht? Dazu haben wir einmal mit Wasser und einmal mit Zitronensäure Wattepads bespritzt und sie in den Tüten herumgeknetet. PA hat alles geschafft. Die anderen haben sich teilweise sogar aufgelöst. Bei den Gerüchen hat PA auch am besten abgeschnitten. Dort kam der Geruch nicht raus.
Nach der Pause haben wir ein Gruppenfoto gemacht.
Bei der 3. Station hat jede Gruppe ein anderes Thema vorbereitet. In der Forscherkonferenz hat jeder alles über die Themen der anderen erfahren. Mir hat das Theaterstück über die Erfindung des Klettverschlusses gefallen.“
Maira Hauck
„Am Schluss gab es die Forscherkonferenz und jede Gruppe durfte der Klasse ihren kleinen Vortrag über ihr Projekt vorstellen. Zum Abschluss habe wir noch eine Urkunde mit dem schönen Forscherfoto ausgedruckt bekommen und dazu bekam jeder einen kleinen Magneten. als Geschenk. Wir sind dann wieder mit der S-Bahn und dem Zug nach Hause gefahren. (Die Zugfahrten waren immer sehr lustig.)“
Eva Vester
Anmerkung von Frau Zimmermann:
Vielleicht habt ihr/haben Sie ja auch Lust, die interessante Masse aus Maisstärke zu Hause mal auszuprobieren…
Schaut mal unter: http://www.missmadeit.com/schleim-selber-machen-aus-nur-3-zutaten-post/
Sucht man bei youtube unter den Stichworten „Maisstärke und Schleim“, kann man sich noch ein interessantes Video aus einer Quizshow (5:20) dazu ansehen.
Am besten man nutzt für dieses Experiment einen schönen Tag auf der Terrasse oder im Garten…