In der vergangenen Woche durfte das Gymnasium Edenkoben mit Herrn Abgeordneten Thomas Hitschler den parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministers der Verteidigung zu einer Expertenbefragung begrüßen. Die Expertenbefragung bildete den Höhepunkt der Unterrichtsreihe "Zeitenwende in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik", welche der Sozialkunde LK (MSS12) gemeinsam mit Sozialkunde-Lehrer Herr Hoffmann bestreitet.
Im Vorfeld dieser Veranstaltung erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler einen kategorisierten Fragenkatalog, welcher die Grundlage des Gesprächs bildete. Den thematischen Schwerpunkt stellten hierbei Fragen zur Bundeswehr (hinsichtlich Personals, Ausstattung, Bürokratie und Auslandseinsätzen) sowie Fragen zur Rolle Deutschlands in der NATO dar.
Mit Herrn Hitschler als direktem Vertreter des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius hatten die Schülerinnen und Schüler einen extrem kompetenten Experten als Ansprechpartner. Über 90 Minuten konnten sie ihre Fragen und Gedanken mit diesem teilen, wodurch ein sehr eindrucksvolles und äußerst erkenntnisreiches Gespräch entstand. Herr Hitschler verstand es, auf die Belange und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler einzugehen, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären und die offenen Fragen mit seiner Expertise sowie seinen Ideen und Vorstellungen zu beantworten. Die Schülerinnen und Schüler wiederum nahmen diese zur Kenntnis, glichen sie mit ihrem Wissen aus dem Unterricht ab und stellten an gegebener Stelle (kritische) Nachfragen.
Im Gesamtbild erwies sich die Expertenbefragung als Mehrwert für alle Beteiligten. Laut Herrn Abgeordneten Hitschler habe sich in diesem Diskurs gezeigt, "wie wichtig ein qualitativ hochwertiger Unterricht für die Entwicklung und das Verständnis der jungen Generation ist" und er sprach der Lehrkraft seinen größten Respekt für deren Arbeit aus.
Wir als Gymnasium Edenkoben möchten an dieser Stelle auch Herrn Hitschler nochmals unsere Anerkennung und unseren Dank aussprechen, dass er sich trotz der aktuell sehr schwierigen geopolitischen Situation, in welcher Krisen und Kriege das Weltgeschehen dominieren, so viel Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler genommen hat.